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»Mutig, unbestechlich, unabhängig: Anna Politkovskaja starb bei einem gezielten Mordanschlag. In Wladimir Putins Reich folgt auf Kritik der Tod.« taz
Wladimir Putin hat seit seinem Amtsantritt im März 2000 Russland radikal verändert. Ob Pressefreiheit oder Unabhängigkeit der Justiz – ein autoritäres, neosowjetisches Russland ist entstanden. Indem sie von Putins Anfängen berichtet, bietet die renommierte Journalistin Anna Politkovskaja ein tiefes Verständnis des heutigen Russlands.
Eingeführt wird diese Neuausgabe von Anke Hilbrenner, Professorin für Osteuropäische Geschichte. Sie erläutert die Reportagen, die die Jahre 2000 bis 2003 umfassen, vor dem Hintergrund der heutigen politischen Lage.
ANNA POLITKOVSKAJA wurde 1958 in New York geboren und 2006 in Moskau ermordet. Sie war die international bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung ›Novaja Gazeta‹. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkovskaja im Aufzug ihres Wohnhauses in der Moskauer Lesnaja-Straße durch mehrere Schüsse getötet. Im DuMont Buchverlag erschien 2003 ihre Dokumentation ›Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg‹, 2005 das Buch ›In Putins Russland‹, 2007 ihr ›Russisches Tagebuch‹ und 2011 ›Die Freiheit des Wortes‹. Auszeichnungen 2001 Preis der russischen Journalistenunion 2002 Courage in Journalism Award 2003 Preis für Journalismus und Demokratie der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa 2003 Lettre Ulysses Award for the Art of Reportage für „Tschetschenien - die Wahrheit über den Krieg" 2003 Hermann Kesten-Medaille 2004 Olof-Palme Preis 2005 Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien 2007 Guillermo-Cano-Preis (postum) 2007 Geschwister-Scholl-Preis (postum) 2007 Ehrenmitgliedschaft der Erich Maria Remarque-Gesellschaft, Osnabrück (postum) 2007 Freedom to Publish Prize der Internationalen Verleger-Union (postum)